Der Freundeskreis begrüßt seine bolivianischen Gäste in Obermoschel
Die Kontakte zwischen der Pfalz und Ayopaya bestehen seit über 30 Jahren. Der Freundeskreis Kunan Mink’a (FKKM) wurde 1986 in der Nordpfalz (Kirchenbezirk Obermoschel) gegründet.
Ursprünglich unterstützten wir die Aufforstungsbemühungen der Freunde in Ayopaya mit den Zielen:
die letzten Nebelwälder der Region vor der Abholzung zu schützen
die Bodenerosion zu bremsen
den Bedarf an Brenn- und Bauholz zu sichern
Die Wasserversorgung nachhaltig zu verbessern
Es folgten Projekte aus den Bereichen:
Umweltbildung an Schulen und in den Gemeinden,
Gesundheitsversorgung und Ernährungssicherung
Frauenförderung
Jugendhilfe
Bürgerradio
Neben der Projektförderung in Bolivien ist die Bildungsarbeit in Deutschland ein wichtiger Teil unserer Tätigkeit. Schwerpunkte sind hierbei:
globales Lernen
Bildung für Nachhaltigkeit
Begegnungsprogramme
In regelmäßigen Abständen organisieren wir Besuchsprogramme mit Jugendlichen, Mandatsträgern und Gemeinden.
Die Ausstellung "Wie riecht und schmeckt Bolivien" bietet die Möglichkeit einen tieferen Einblick in die Lebenswirklichkeit Boliviens zu bekommen
Das Arbeitsmaterial zum Thema: "Nachhaltigkeit - zum Beispiel Bolivien"bieten einen Einblick in die Chancen moderner Technologien und beleuchtet darüber hinaus Aspekte nachhaltiger Sozial- und Wirtschaftspolitik sowie langfristiger Partnerschaft.
Gern sind wir bereit in ihrer Gemeinde, Gruppe oder Schule über Bolivien zu berichten.
Sollten sie unsere Arbeit durch eine Spende unterstützen wollen, so stellen wir ihnen gern eine Spendenbescheinigung für die Steuererklärung aus. Wenn sie dauerhaftes Fördermitglied werden wollen, teilen sie uns dies bitte über das Kontaktformular mit. Ebenso freuen wir uns über jeden, der aktiv an unserer Partnerschaftsarbeit mit Ayopaya teilnehmen möchte.
Der FKKM ist Mitglied des Entwicklungspolitischen Landesnetzwerks Rheinland-Pfalz (ELAN www.elan-rlp.de)
Weitere Partnerschaftsgruppen mit Kontakt nach Ayopaya/Bolivien
Der Name Inti Ayllus stammt aus der Sprache der Aymara– und Quechua INTI-DIE SONNE sowie AYLLUS-DIE DORFGEMEINSCHAFT. Der Verein sitzt in Schramberg und unterstützt die Menschen in Ayopaya durch Stipendien, beim Aufbau der Bibliothek und der Aufforstung erosionsbedrohter Flächen.
Der Verein Runa Masis ist in Regensburg beheimatet. Aktuell werden in Ayopaya Projekte zur Sicherung der Wasserversorgung unterstützt. Weitere Schwerpunkte sind die Frauenförderung und die Installation von Solaranlagen.
Das steirische Vulkanland ist mit Ayopaya durch eine offizielle Partnerschaft verbunden. Auf diesem Weg werden intensiv Erfahrungen uas der Regionalentwicklung zwischen den beiden Regionen ausgetauscht. Weitere Schwerpunkte der Zusammenarbeit sind Mikrokredite und das Haus der Regionen.
Der Verein Kantuta Verde hat sich, wie alle hier aufgelisteten Gruppen, das Ziel gesetzt, Bolivien eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen. Die in Göttingen beheimatete Gruppe unterstützt hierfür das Kulturzentrum Ayopayamanta in der Umweltbildung, durch Patenschaften, Freiwilligenprogramme und Bildungsförderung
Der Missionskreis hat sein Zentrum im Raum Nürnberg und Bamberg. In Ayopaya ist Schwester Verena Birnbacher, die Leiterin des Sozialzentrums San Bonifacio aktiv. Sie hat am 2. April in Cochabamba das deutsche Bundesverdienstkreuz am Bande erhalten.
Näh- und Kochkurse für Frauen, Handwerkerausbildung für Männer, Hausaufgabenhilfe oder auch neue Anschaffungen für die Bibliothek. All das sind aktuelle Partnerschaftsprojekte die unterstützt werden.
Ansprechpartner ist Familie Rompel, erreichbar unter rompels@web.de
Unsere Partnerorganisation in Ayopaya/Bolivien www.ccabolivia.com
Der Verein sieht seine Hauptaufgabe bei der Förderung und Fürsorge der Kinder und Jugendlichen in Bolivien.
Damit sie uns auch auf anderem Weg noch etwas kennenlernen -
hier einige Bilder von unserer Gruppe
Marianne, Andrea und Verena
Thomas, Elva und Steffi
Vera und Thomas
Sigrid, Heinz, Andrea, Breny, Marianne
Reinhild Burgdörfer, Ludwigshafen Vera Drude und Thomas Klein, Gimmeldingen Heinz Fuchs, Ebernburg Steffi und Thomas Henrich, Finkenbach Andrea Kronauer, Frankental Sigrid Müller-Gessinger, Mainz Marianne Wagner, Gimmeldingen